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Carl Peyer "Sag ned na"
Hansi Djumic und Carl Peyer – 2 Namen, die österreichische Musikgeschichte
geschrieben und selbige auch geprägt haben.
Hansi Djumic, der unter anderem mit dem Megahit „Ausgeliefert“ in den 80ern
große Erfolge feierte, veröffentlichte 1988 unter dem Künstlernamen Dew Mitch
den Longplayer „Heartbreak Avenue“, in den sich Carl Peyer, der in den 80ern
ebenfalls mit Hits wie „Romeo und Julia“ oder „Von Amsterdam nach Athen“ seinen
musikalischen Durchbruch feierte, auf Anhieb verliebte. Allen voran in den Song
„Don’t Say No“, den Carl Peyer sogar kurz nach dem tragischen Ableben von Hansi
Djumic, in sein Live-Programm aufnahm.
Nach der Jahrtausendwende startete Carl Peyer dann auch den Versuch, einen
deutschen Text zum Song zu schreiben, mit dem er allerdings nicht ganz zufrieden
war. Aber wie es der Zufall so will, erreichte ihn im Zuge der Albumproduktion
zu „Hits und Raritäten“ der Textvorschlag von Harald Hanisch und Eva Kraus, von
dem Carl Peyer sofort begeistert war, da ihn die Geschichte an seinen
Lieblingsfilm „Lovestory“ erinnert. Aufgrund einiger rechtlicher Probleme
verschwand das daraufhin entstandene Demo aber dann leider im Archiv.
Und so vergingen die Jahre, bis Carl Peyer Ende 2021 die Anfrage erhielt, bei
der Radioaktion „Stars singen Stars“ mitzumachen. Carl Peyer dachte dabei sofort
an die deutsche Coverversion von „Don’t Say No“ und sagte zu. Der Redakteur war
von der Dew Mitch Coverversion und der gesanglichen Umsetzung derart begeistert,
dass Carl Peyer einen neuerlichen Anlauf unternahm und die Bearbeitungsrechte
nochmals anfragte. Er bekam die Zusage von der Witwe Brigitte Dujmic und unter
der Leitung von Christian Zierhofer wurde der Song „SAG NED NA (Don’t Say No)“
neu produziert.
Das Ergebnis ist ein zu Herzen gehender Song, der davon handelt, in guten sowie
in schweren Zeiten, die uns manchmal leider wie ein Schicksalsschlag treffen,
seinen Lieben zur Seite zu stehen und ihnen die Hand zu halten. Denn dies ist
oft das einzige, das wir für sie tun können! Damit behandelt der Song ein Thema,
das gerade in der aktuellen Situation, in der wir uns nun schon seit knapp 2
Jahren befinden, nicht treffender sein könnte.
Label: Ariola
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