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TIERSCHUTZ allgemein

 

Prächtiger Rothirsch fiel irrem Wilderer zum Opfer

 

 Ein offensichtlich Verrückter hat in Laßnitz bei Murau (Steiermark) einen Rothirschen mit acht Schüssen aus einem Maschinengewehr getötet. Der etwa sieben Jahre alte Zwölfender konnte sich noch etwa einen Kilometer weit schleppen, ehe er in der Nähe eines Bauernhofs qualvoll verendete. "Das war keine Wilderei, sondern die grausame Hinrichtung eines Tieres", meinte ein Polizist am Freitag zur "Krone".
Dem Bauern wäre der Kadaver Donnerstagfrüh gar nicht aufgefallen, wenn er nicht die Schleifspuren im taufrischen Gras gesehen hätte. Als der tote Hirsch dann vom Amtstierarzt seziert wurde, suchte dieser vergeblich nach Projektilen. "Es waren acht glatte Durchschüsse", berichtete die Polizei.

Nachtsichtgerät und Schalldämpfer
Auch am Tatort, der anhand der Blutspuren ermittelt worden war, wurde keine einzige Kugel oder Patronenhülse gefunden. Der Täter wusste seine Spuren zu verwischen. "Er ging im Schutz der Dunkelheit auf die Pirsch und hat vermutlich ein Nachtsichtgerät und einen Schalldämpfer verwendet", sagen die Beamten, denen dieser mysteriöse Kriminalfall große Sorgen bereitet.

"Wer weiß, was der noch plant..."
"Die acht Schüsse sind offenbar unmittelbar hintereinander abgefeuert worden, und das ist mit einem normalen Jagdgewehr nicht möglich. Es muss eine automatische Waffe gewesen sein. Wer weiß, was der Täter noch plant. Vielleicht ist das für ihn nur eine Schießübung gewesen." Die Murauer Polizei bittet die Bevölkerung um (vertrauliche) Hinweise unter der Telefonnummer 059133/6360.

von Peter Riedler (Kronen Zeitung)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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