Ramon Roselly kündigt sein erstes Weihnachtsalbum „Weihnachten wie
damals“ an
Ramon Roselly verpasst der schönsten Jahreszeit einen komplett neuen Soundtrack:
Für sein erstes Weihnachtsalbum „Weihnachten wie damals“ hat er 12 brandneue
Titel aufgenommen.
Gut fünf Jahre nach seinem Erdrutschsieg bei „DSDS“ präsentiert Ramon Roselly im
Herbst 2025 sein allererstes Weihnachtsalbum „Weihnachten wie damals“. Nachdem
der einstige Zirkus-Star schon die Platin-Edition seines #2-Debüts
„Herzenssache“ um gleich zwei Weihnachtstitel erweitert hatte, habe er genau
genommen schon häufiger mit dem Gedanken gespielt, einen kompletten Longplayer
zum Fest aufzunehmen. „Auch aus meinem Umfeld habe ich immer wieder gehört, wie
gut mein Sound und dieser klassische Style doch zu so einem Weihnachtsalbum
passen würden.“ Zu Weihnachten 2025 hat er sich diesen Traum nun endlich
erfüllt: Auf „Weihnachten wie damals“ präsentiert Roselly gleich ein ganzes
Dutzend brandneue Titel, die klassisch und zeitlos anmuten – aber doch
vollkommen neu sind und zugleich seine unverkennbare Handschrift tragen. So
facettenreich klingt #WeihnachtenWieDamals im Winter 2025!
„Ich hab schon so oft gedacht, dass man ja eigentlich immer nur dieselben
Weihnachtslieder hört“, sagt Ramon Roselly, um kurz die Kernidee des Albums zu
umreißen, ergänzt dann aber schnell noch: „Nicht, dass die jetzt schlecht wären!
Viele davon sind wunderschön! Aber es wäre doch auch toll, wenn’s mal wieder
neue Weihnachtslieder gibt.“ Tatsächlich will der junge Mann mit dem Hang zu
zeitlosen Sounds das schönste Fest des Jahres damit nicht umkrempeln oder in
eine ganz andere Art von Party verwandeln, im Gegenteil: „Weihnachten wie
damals“ – das war seine Vision, sein Motto, womit schließlich auch der
Albumtitel bereits feststand. „Es sollte Musik sein, die richtig schön mitlaufen
kann, wenn man mit der ganzen Familie zusammen ist“, so der 31-Jährige. Im
Geiste machte er daher immer neue Abstecher in die eigene Kindheit: „Ich habe
mir vorgestellt, wie ich mit 11 oder 12 Jahren hier am Tisch sitze mit meiner
Familie. Dieses wunderschöne Gefühl wollte ich einfangen…“, so Roselly, der rund
die Hälfte der neuen Titel zusammen mit seinem angestammten Producer Jeo (Jeo
Koba) entwickelt hat. Als weitere Co-Songwriter holte er außerdem Christina
Schwaß und Matthias Hass zu sich ins Studio.
„… weil nur Familie zählt“, heißt es passend zum besagten
Family-Gemeinschaftsgefühl im Stück „An Weihnachten zu Hause“, einem von vielen
Album-Highlights, in dessen Verlauf er auch jene legendären Schlittenfahrten am
Wagen des Vaters („Papa zieht uns mit ’nem Seil“) erwähnt, die ihn bis heute
strahlen lassen. Während das Arrangement zwischen ganz ruhigen Strophen und
rasanten Refrains abwechselt, war dieser Titel genau genommen der erste, den er
schon im Sommer 2024 schreiben sollte: „Ja, der ist bei ca. 37 Grad Hitze in
meinem Wohnwagen entstanden“, erzählt Roselly – was ein wenig an die
Entstehungsgeschichte von „Let It Snow“ erinnert (die Urversion davon nämlich
wurde am heißesten Tag des Jahres 1945 im sonnigen Kalifornien komponiert). „Ich
hab so geschwitzt!“ Vor allem aber hatte er an jenem Tag offensichtlich
Sehnsucht nach der Familie…
„… auf dem Schlitten durch die Winterwelt“, eröffnet er auch das Album mit
feierlichem Swing („Das Beste am Schenken“), und stellt schon hier klar, dass
die Liebe und die Nähe zu seinen Liebsten das allergrößte Geschenk sind. Während
„Zauberhafte Weihnacht“ einem auch gleich die dazugehörigen Düfte in den Sinn
bringt („nach Vanille, Nuss und Zimt“), geht’s auch im weiteren Verlauf des
Albums immer mal wieder um romantische Liebe – die jeden anderen Wunsch
vollkommen belanglos aussehen lässt: „Was Liebe mit uns macht“ flirtet mit
zeitlosem Soul und R&B, und für „Weihnachten brauch ich nur dich“ zählt er all
die Dinge auf, auf die er sehr gut verzichten kann (u.a. gelbe Krawatten,
Kreuzfahrten, und „auch die Socken von der Tante hab ich nie gewollt“), solange
da dieses „Lächeln in deinem Gesicht“ ist.
Obwohl ihm seine Fitness wichtiger ist als Schokolade und Wein, macht er sich
für „Süße Bescherung“ schließlich doch noch auf die Suche nach Geschenken – und
verpackt sein pulsierendes Präsent („mein Herz“) mit einem gediegenen
Crooner-Sound, der zugleich vollkommen neu und absolut klassisch klingt. Um
Liebe und Sehnsucht dreht sich auch das minimalistische „Hey Santa Baby“
(„Santa, was ich meine: Komm, bring mir die eine“), nachdem er für die ruhige
Ballade „Feliz Navidad mi amor“ zwischendurch auch auf Spanisch aufzählt, was
wirklich zählt: „solo cuenta el lugar donde eres feliz y estamos juntos…“, heißt
es da über einem mit wunderschönen Gitarrenfiguren geschmückten Arrangement.
Für „Zu Weihnachten im Zirkuszelt“ verschnürt er dann seine Erinnerungen zu
einer astreinen Feelgood-Hymne, um sich mit „Wie ein Wunder“ dann doch noch
klanglich dem ultimativen Klassiker von Wham! anzunähern: „Die Weihnachtszeit
ist immer wie ein Wunder, die größten Wünsche werden Wirklichkeit“, singt
Roselly, der mit diesem Streifzug durchs Weihnachtsland das Spiel mit Vertrautem
und Neuem ganz lässig auf die Spitze treibt.
… wir lachen und wir singen unsere Lieder, wir swingen mit Leichtigkeit“
„Doch es könnt noch schöner sein“: Das traumhafte Weihnachtsfest im Kreis der
Familie erweitert der 31-Jährige kurz vor Schluss noch mal über Streichern und
gediegenen Sounds, wenn er außerdem noch einen guten Freund für „Das ist ein
Fest“ einlädt. Für das augenzwinkernde Rock & Roll-Stück „Alle Jahre wieder“
steht er nämlich nicht nur im Stau wie einst Chris Rea, sondern zitiert auch
sonst so ziemlich jeden Song, den man in diesem Jahr ausnahmsweise nicht hören
braucht – weil’s ja einen brandneuen Xmas-Soundtrack gibt. „Das hat richtig Spaß
gemacht, den zu schreiben“, freut sich der Sänger, der hier seine Liebe zu Elvis
aufblitzen lässt, während für den Rest des Albums eher Barry White und Tom
Jones, Dean Martin und Frank Sinatra, Sammy Davis Jr. oder auch der Kanadier
Michael Bublé als Inspirationsquellen und klangliche Vorbilder fungierten.
„Wenn der Baum stand, war der Wohnwagen eigentlich schon voll“, erzählt Roselly
schließlich über die vielen schönen Feste, die er als Heranwachsender mit seinen
Eltern und seinen fünf älteren Schwestern erleben durfte. Am 24. Dezember sei
dann der „Papa mit uns immer mittags ins Kino gefahren“, damit zu Hause alles
vorbereitet werden konnte. Richtig schön kuschlig ist es auch heute noch,
schließlich findet das Fest bei Ramon Roselly noch immer im Wohnwagen statt –
wie damals! „Ja, es ist schon ein bisschen klein und eng, aber eben auch
gemütlich. Vor allem ist es einfach schön. Ich selbst höre ehrlich gesagt auch
im Sommer manchmal Weihnachtslieder“, stellt er ganz zum Schluss noch klar und
muss lachen. „Wenn ich Lust drauf hab, dann mache ich mir solche Songs auch im
Sommer an. Ich singe sie auch andauernd.“ Ab sofort singt Ramon Roselly vor
allem seine eigenen Weihnachtssongs und lädt uns ein, „Weihnachten wie damals“
mit ihm zu feiern.
Auch der Vorverkauf für die nächste große „Zirkus meines Lebens“-Show im
Zwickauer Sachsenpalast, wo Ramon Roselly am 9. Januar 2026 erneut auftreten
wird, hat bereits begonnen.
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