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TIERSCHUTZ allgemein

 

 

Liebe Tierfreundin,
lieber Tierfreund,

war Ihnen bewusst, dass Jahr für Jahr ca. 2000 Affen in deutschen Laboratorien sterben? Meist handelt es sich dabei um Makaken, wie z.B. Rhesus- oder Javaneraffen. In Bochum, Bremen, Göttingen, Magdeburg, Marburg und Tübingen wird an den Gehirnen der unschuldigen Tiere experimentiert. Die Verantwortlichen nennen diese Experimente häufig verharmlosend „Grundlagenforschung“.

Der Begriff „Grundlagenforschung“ klingt ungefährlich und gaukelt der Öffentlichkeit vor, dass hier Forschung betrieben wird, die für den Menschen grundsätzlich wichtige Erkenntnisse liefert. Doch harmlos sind die Experimente für die betroffenen Affen ganz und gar nicht. In einem zweijährigen Training werden die noch jungen Affen darauf trainiert, völlig unnatürliche Aufgaben zu lösen: Sie müssen stundenlang fast bewegungslos sitzen, einen Monitor anstarren und Knöpfe und Hebel bedienen.

Doch das schlimmste steht ihnen noch bevor: Den erwachsenen Affen wird ein Metallbolzen in den Kopf geschraubt, mit dem die Tiere an einer Plexiglas-Vorrichtung, dem sogenannten „Affenstuhl“, fixiert werden können! Dieser Metallbolzen bleibt oft jahrelang im Kopf der Tiere verankert.

Doch es geht noch schlimmer. Zusätzlich wird den Tieren ein Loch in den Kopf gebohrt. Über diese Öffnung wird mit Zahnzement eine Röhre auf den Schädelknochen operiert. Sie dient als „Zugang“ für Elektroden, die den Affen während der Experimente direkt in das Gehirn geschoben werden. Auch diese Röhre bleibt oft jahrelang auf dem Kopf der Tiere verankert.

Mit Ihrer Hilfe wollen wir das Leid der Affen und aller Tiere in deutschen Versuchslabors beenden!

Tierversuche sind ein Skandal und wir dürfen sie nicht mehr länger zulassen. Angeblich sollen mit den Versuchen an Makaken Therapien gegen Alzheimer und Parkinson entwickelt werden. Doch die grausamen Experimente liefern so gut wie keine Erkenntnisse, die erkrankten Menschen wirklich helfen. Zu unterschiedlich sind die Gehirne von Menschen und Makaken. Schmerzen und Angst empfinden sie aber genau wie wir!

Forscher, die „Grundlagenforschung“ betreiben, müssen nie nachweisen, dass ihre Versuche wirklich erkrankten Menschen zu Gute kommen! Der Verdacht liegt nahe, dass die Experimente reiner Selbstzweck sind. Mit Ihrer Hilfe wollen wir diese unsinnige Forschung stoppen! Die gängigen Behandlungsformen bei Parkinson wurden durch Forschung am Menschen abgeleitet. Es ist völlig widersinnig, Affen für diese Forschung zu quälen!

Wir machen Fortschritte im Kampf gegen Tierversuche. Wir kontaktieren regelmäßig deutsche und europäische Politiker und Behörden, um die Gesetzgebung tierfreundlicher zu machen. Dank Ihrer Unterstützung konnten PETA Deutschland und unsere Schwesterorganisationen weltweit schon etliche Unternehmen davon überzeugen, keine Tierversuche mehr durchzuführen. Doch unser gemeinsamer Kampf muss weitergehen!

Vielen Dank für Ihre Hilfe und Ihr Mitgefühl.

Mit freundlichen Grüßen

Ingrid E. Newkirk
1. Vorsitzende
PETA Deutschland e.V.

P.S.: Bitte kämpfen Sie mit uns dafür, dass man unschuldigen Makaken in Zukunft keine Löcher mehr in den Schädel bohrt. Es gibt keinen vertretbaren Grund, warum man diese Tiere stundenlang an Stühlen fesselt und so quält.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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